Impulse aus der zweiten Reihe im Herbst 2021

In dieser Reihe ließen wir uns von einem Buch von Brian McLaren inspirieren, ,,Dem Leben wieder Tiefe geben, Gott im Alltag entdecken'' - #fedikirche

Im Herbst 2021 folgte eine zweite Reihe von 6 Abenden, die sich von einem Author inspirieren ließ, der zur Emerging Church Bewegung gehört.

  • Suche nach einer Spiritualität, die den Alltag heiligt.
  • Glaube als Weg und Lebensweise
  • Kulturen des Gebens als Alternative zur Konsumkultur
  • Übung der Gemeinschaft, die ,,Liturgie’’ als spirituelles Training und weitere Übungsformen im Glaubensleben - Übung macht den Meister - welche Übungen bewähren sich heute?
  • Übungsformen in der alten Kirche - mögliche Inspirationsquellen.

Lerngemeinschaft war ein wichtiges Bild von Kirche der Teilnehmenden in der ersten Reihe. Wir hatten uns dabei dem Anliegen - Kirche weiter denken - von der Seite der Kirche her genähert. An den Abenden wird diesmal das Individuum stärker im Fokus sein.

Kirche ist für uns ja nicht der höchste Wert sondern eine Wirklichkeit, die jeden und jede von uns auf dem eigenen, persönlichen Lebensweg unterstützen soll.

Eine gute Vorstellung von Kirche führt dazu (so der Konzilstheologe Dulles):

  • den Kirchengliedern ein Gefühl für ihre gemeinschaftliche Identität und Sendung zu geben
  • Tugenden und Werte zu fördern, die allgemein von Christen bewundert werden
  • der religiösen Erfahrung der Menschen heute zu entsprechen

Tugende und Werte, die Christen bewundern - formen die Persönlichkeit eines Menschen, seinen Charakter. Brian McLaren weist darauf hin, Charakter eines Menschen entsteht nicht von selbst. Es braucht bewusste Aufmerksamkeit, aktive Formung.

Die kreative Spannung als Differenz zwischen Soll und Ist ist uns ja auch aus der vorigen Reihe vertraut, als Ausgangspunkt beim Lernen. Und natürlich gibt es auch Veranlagungen, d.h. die Formung beginnt nicht am Nullpunkt.

Fragen zum Austausch:

  • Was ist für Sie ein anziehendes Charaktermerkmal – eine ,,Tugend’’?
  • Gibt es in Ihrer Erfahrung dazu eine hilfreiche Übung, dieses Merkmal, diese Tugend, diesen Wert besser auszubilden?

Geistliche Übungen verstehen sich als hilfreiche Methoden, um diesen Spalt zu verengen und so mehr charakterliches Gewicht zu gewinnen.

Übende entwickeln sich so zu Menschen, die ihren guten Ruf wert sind. Ihnen gelingt, den Mist des Lebens in fruchtbaren Dünger zu verwandeln. Geistliche Übungen sind daher bodenständig nicht nur ,,spirituell’’.

Geistliche Übungen bringen uns dem Leben auf die Spur.

Als Übungen der Menschlichkeit helfen sie uns, auf eine menschliche Art lebendig zu sein. Sie stärken unseren Charakter, unsere Lebendigkeit, Achtsamkeit, Bewusstheit und Menschlichkeit. Mit ihnen beeinflussen wir jeden Tag willentlich, wer wir sind.

So entdecken wir bewusst das Leben. Leben weist immer über sich selbst hinaus. Im Grunde geht es bei den Übungen um Gottes Geist. Die Übenden lernen, wachsam zu bleiben, um SEIN Wort zu hören und die Berührung und die Kraft SEINER Gegenwart zu spüren.

Vereinigtes Feld von R. Dilts Darstellung Vereinigtes Feld von R. Dilts ist dazu ein hilfreiches Modell aus dem NLP. Mit den Konzepten des NLP - Neuro-Linguistisches Programmieren - hilft R. Dilts Lernen und persönliche Veränderung zu verstehen. In dieser Sicht beeinflusst die je höhere (innere) Ebene die Gestaltung der je unteren (äußeren) Ebenen. Von außen nach innen gibt es diese 6 Ebenen:

  • Umwelt – unterschiedliche Kontexte, z.B. Beruf, Familie oder Hobby.
  • Verhalten – Handlungen, Aktionen und Reaktionen in einem bestimmten Umfeld.
  • Fähigkeiten – das, was ein Mensch kann. R. Dilts bezeichnet sie als Programme, um Ziele zu erreichen.
  • Glaubenssätze – Leitideen, die Menschen für wahr halten und die sie als „Erlaubnis“ oder „Verbot“ werten, bestimmte Fähigkeiten zu erwerben oder ein bestimmtes Verhalten zu zeigen.
  • Identität vereinigt alle Glaubenssätze eines Menschen zu einem System und zu seinem Selbstbild.
  • **Spiritualität} beschreibt eine transpersonale Ebene, auf welcher sich u. a. die Frage stellt nach dem Auftrag des eigenen Lebens sowie der Verbundenheit der eigenen Existenz mit einer größeren Wirklichkeit. Diese Verbundenheit kann wiederum eine neue Perspektive auf die eigene Realität erlauben.

Skalierungsfragen bei Brian McLaren

  • Charakter
  1. Wer waren Sie gestern - im Blick auf Ihren Charakter? Wer heute? Wie würden Sie den Satz ergänzen: „Heute bin ich mehr … und weniger … als gestern?“ Wie steht es im Blick auf „als vor einem Jahr“ oder „als vor 10 Jahren“?
  2. Wenn Sie weiterleben wie bisher, wie wird Ihr Charakter in 10 Jahren sein?
  • Lebendigkeit
  1. Sind Sie wach? Haltung der Achtsamkeit vs. Abgestumpft-sein: Wie kann ich mich dem Reinigen / Schärfen des Winzers hinhalten?
  2. Wie lebendig fühlen Sie sich gerade? Markieren Sie Ihre Position auf einer Skala von l bis 100. Wann haben Sie sich zuletzt weniger lebendig als etwa bei 30 gefühlt? Oder lebendiger als bei 90 auf der Skala?
  3. Welche Vorteile hat es als Schlafwandler durchs Leben zu gehen? Welche Vorteile, das eigene Leben bewusst und wach zu leben?

In den folgenden Abenden werden wir unsere inneren Bilder vom Miteinander der Gläubigen und Jesus Christus bewusster anschauen und so miteinander weiten.

  • Es wird deutlich werden, vieles dieser Suchbewegung findet auch außerhalb der verfassten Kirche statt.

  • Es wird dabei einige Anstöße geben - Vorstellungen von innen und außen zu überwinden.

  • Vielleicht muss es in unserer säkularen, aufgeklärten Zeit genau darum gehen, dass wir neu den Kontakt mit dem Kern finden, dieser Ebene, die uns verbindet, auf der Jesus uns den Weg weist zu einem Leben in Fülle.

    Austauschrunde zur Vereinigten Feld - ,,Landkarte’’

Wir kennen die Welt der Sprache und der Symbole und die Welt der Erfahrung. Die Sprache ist als Abstraktion wie eine „Landkarte“, während die Erfahrung die „Landschaft“ ist. Landkarte und Landschaft können niemals identisch sein.

NLP regt ggf. einen Perspektivwechsel an, um die eigene Landkarte so verändern, dass das Modell der eigenen Welt, wenn es schon kein „richtiges“ sein kann, so zumindest zu einem „nützlichen“ wird. (Hier ist eine Parallele zur Erkenntnis der negativen Theologie.)

Ein persönliches Beispiel für einen Glaubenssatz, der mich seit fast 35 Jahren begleitet und mir hilft, mit Herausforderungen umzugehen - das Wortspiel des Pastors, John Wimber: ,,You can get better oder bitter’‘. Verbunden mit dem festen Entschluss, der Bitterkeit keine Chance zu geben und dem Glaubenssatz, dass Gottes Geist in Jesus Christus heilsam wirken kann, kommt die Kontaktfläche Identität - Spiritualität in den Blick und das Thema ,,Innere Heilung’’.

Bewegung ist ein Grundmerkmal unseres Glaubens - hier begann der 2. Abend. Abraham ist der Vater des Glaubens - heißt es in der Bibel. Er hat sich in Bewegung setzen lassen, seinen Alltag unterbrochen, die gewohnten Wege der Lebensweise der Väter und Vorväter verlassen. Auf einem solchen Weg entsteht intensive Gemeinschaft. Das erklärt die hohe Anziehungskraft des Pilgerns bei uns. Man kann den Alltag auch anders unterbrechen. Als eine Art Ernährungspilgerschaft machen Menschen sich durch Fasten bewusst, dass sie noch nicht abhängig geworden sind von den alltäglichen Gewohnheiten.

Eine weitere Übung von Gläubigen der abrahamitischen Religionen ist das heilige Mahl - gemeinsam feiern.

Gebete, die den Tag heiligen, verbinden Menschen an unterschiedlichen Orten in ihrer Glaubenstradition miteinander.

Das Geben des Zehnten, von Almosen ist auch etwas, was weit über das Christentum hinausgeht.

Der wöchentliche Ruhetag und das liturgische Jahr vervollständigen diese Reihe von geistlichen Übungen, die die Menschen abrahamitischer Glaubenstraditionen seit vielen Jahrhunderten prägen (und auch teilweise in Vergessenheit geraten).

Mitteilungsrunde zu den 7 genannten geistlichen Übungen.

  • Welche dieser Übung sagt mir zu und hilft mir?
  • Welche ist eher unzugänglich, ich kenne aber Menschen, die sie praktizieren?
  • Macht es für mich einen Unterschied, dass es Menschen gibt, die eine Übung praktizieren, die ich selber nicht so pflege?
  • Wie stelle ich mir eine Welt vor, in der seit tausend Jahren diese Übepraxis verschwunden ist?
  • Wie ist die Welt, in der sie neu belebt wurde?

Es geht darum, von Jesus zu lernen - IHM nachzufolgen, SEIN Joch auf sich zu nehmen, also gemeinsam mit IHM die Last des Alltags zu bewältigen. Bei der ersten Kursreihe war das ,,Jüngern’’ in den Blick gekommen, also der Prozess, wie ein Mensch dazu findet, dieses Lernen, diese Nachfolge im eigenen Leben zu praktizieren.

D.h. das Wesen der christlichen Spiritualität ist davon bestimmt, dass wir den Glauben Jesu aufnehmen und teilen, von IHM lernen, was mehr ist, als an IHN zu glauben, IHM zu vertrauen. Brian McLaren spricht in diesem Zusammenhang vom ,,Jesus-Typ’’ werden.

Dazu etwas Statistik: 3x kommt im Neuen Testament der Begriff ,,Christ’’ vor, über 250x der Begriff ,,Jünger’’ und etwa 90x das Wort für nachfolgen. Als eine Person in der Nachfolge geht man also einen klar vorgezeichneten Weg. Die Jesus-Bewegung wird deshalb in der Apostelgeschichte zuerst als der ,,neue Weg’’ beschrieben. Mitteilungsrunde:

  • Jesus-Typ sein - ist das ein naheliegender Begriff für die eigene Spiritualität?
  • Wie gestaltet sich die eigene Beziehung der Nachfolge?
  • Welche Geschichte dazu möchte ich weitersagen?

Eine Bewegung kann durch eine Institution unterstützt werden oder die Institution nimmt der Bewegung die Kraft. Wo sehen Sie sich und die Gläubigen in Ihrem Umfeld?

Jesus war ein Jude. Wir, als Nichtjuden, verdanken den Weg der Nachfolge einem Pharisäer, der besondere Erfahrungen mit Jesus gemacht hat, dem Apostel Paulus.

Es hilft für das Verständnis des Glaubens als Lebensstil, Paulus und seine Botschaft auf dem Hintergrund des Evangeliums Jesu zu lesen. Paulus bahnt mit seinem Tun und mit seinen Schriften dem ,,neuen Weg’’ als Miteinander von Juden und Heiden (also Nichtjuden), von Männern und Frauen, Sklaven und Freien eine Form. Alle werden eins in Christus. Für ihn ist dabei, wie für Jesus, die Liebe das höchste Ziel, und muss sich in konkreten Taten zeigen. Es geht Paulus darum, im Glauben zu wandeln, sich den Lebensstil anzueignen, wie ein Sportler, der trainiert. Und er ist sich seiner Aufgabe als Vorbild und Modell für andere bewusst.

Mentoring für das Hineinfinden in diesen Lebensstil ist eine Aufgabe für jeden Menschen, der Jesus nachfolgt. Paulus schreibt: Folgt meinem Beispiel, so wie ich dem Beispiel folge, das Christus uns gegeben hat. Andere sollen nicht werden wie er, sondern sie sollen seinem Beispiel folgen. Jesus Christus ist der Maßstab seines Dienstes und seines Lebens. Mitteilungsrunde:

  • Welches Bild haben Sie von Paulus? Hat für Sie sein Wirken der jungen Jesus-Bewegung geholfen oder sie weggeführt?
  • Hilft Ihnen das Bild des Paulus vom Wandeln im Geist? Vom allezeit Beten?
  • Paulus nutzt das Bild der Schwangerschaft (Gal) für das Entstehen des Glaubens. Menschwerdung - Angelusgebet - wie zugänglich ist dieses Bild für das eigene Leben?
  • Gibt es Paulusworte, die Sie inspirieren, begleiten und die Sie mitteilen möchten?

Weitere Stichworte zu Büchern, Anregungen

  • secular sanctity
  • focussing - felt sense (Intuition)
  • Der wunderbare Weg (the road less travelled) S. Peck

Werte beim Alpha-Kurs-Konzept. Dieses weltweit sehr erfolgreiche Konzept unserer Zeit, den Glauben ins Gespräch zu bringen, kennt 4 Kernwerte:

  • Freundschaften
  • Angewiesen sein auf den Heiligen Geist
  • Multiplikation
  • Echt sein

Am 3. Abend machen wir uns bewusst, der Apostel Paulus zitiert in der Apostelgeschichte ein Herrenwort Apg 20,34: …in Erinnerung an die Worte Jesu, des Herrn, der selbst gesagt hat: ,,Geben ist seliger als nehmen.‘’ Dazu passt dann ja das Sprichwort: Geteiltes Leid ist halbes Leid, geteile Freude ist doppelte Freude. Geben und Teilen sind in unserer Vorstellung von Kirche wichtig - im Monat November denken wir an Martin oder Elisabeth, Vorbilder des Gebens und Teilens. Es macht einen Unterschied, wenn wir miteinander das Leben teilen. Dieses Teilen ist gleichzeitig ganz modern. Es ist ein Grundvollzug in den sozialen Medien…

Ein Einstieg ins Thema mit einer Austauschrunde:

  • Welche Erfahrungen des Teilens habe ich schon positiv machen können?
  • Also was an Gutem konnte ich teilen und es wurde nicht weniger, sondern eher mehr?
  • Habe ich ein solches Teilen und Wachsen bei Aktionen anderer beobachten können?
  • Geben könnte auch wie ein Köder sein. D.h. da wird mir etwas gegeben, in der Hoffnung, später auch etwas nehmen zu können. Kenne ich diese Erfahrung des ,,Anfütterns’’ in meinem Lebensumfeld?

Jesus sagt: ,,Wer bei Euch groß sein will, der soll euer Diener sein‘’

Wer etwas macht, was mir dient, nützlich ist, den finde ich gut, der hat mein Ansehen. Gibt es in meinem Alltagsleben solche Personen oder Initiativen, die mit dem, was sie tun, oder mit den Auswirkungen ihres Tuns für mich nützlich sind?

Die Gemeinschaft des Weges, in der Menschen auf Augenhöhe miteinander leben, verändert sich mit der Zeit - Struktur bildet sich aus, ein Oben und Unten. Ein Lebensstil entsteht, der nicht mehr so lebendig ist. Diese Tendenz zeigt das Modell von Saarinen. Eines der Gründe liegt in der Bequemlichkeit, die mehr Priorität bekommt. Außerdem führen Vergleiche vom Miteinander auf Augenhöhe weg - oft in ein Leben auf Kosten von anderen.

Wie gelingt es, die Vision neu zu fassen, die Gnade neu zu entfachen? Jesu Beispiel des Dienens und der Demut zu folgen?

Klare Rezepte dazu greifen zu kurz, weil Weggemeinschaft auch etwas ist, was Gottes Geist wirkt. Als erfahrbare Gnade kann man darauf warten, kann es aber nicht machen. Was hilft, der Versuchung zu Rezepten zu widerstehen?

Es gibt ja viele Denominationen, die wie unterschiedliche Kochtraditionen unterschiedliche Rezepte kennen. Und man kann sich heute besser in die Karten schauen, also Rezepte sind einsehbar - open source, wie ja auch die Heilige Schrift im Grunde von allen einsehbar ist.

Eine Versuchung ist, den Weg in einen Aufenthaltsort zu verwandeln. Komplementär zur Bewegung - zu Glauben als Weg - ist das Heiligtum, Kontaktpunkt zum Heiligen - der persönliche Anker.

  • Wie kann ich mein inneres (Gebetsleben) besser nähren?
  • Kenne ich ein persönliches Heiligtum - einen heiligen Ort zu Hause?
  • Welche persönlichen Gewohnheiten erinnern mich im Alltag an Gottes Gegenwart? (Schwellenrituale, …)

Glaubenswachstum kann unterschiedlich angeregt werden. Teilhabe an der Institution, Neues Wissen, Neue Erfahrung - was hat Ihnen geholfen zu wachsen? Das Bild der Kochtradition lässt auf die Praxis der eigenen Denomination schauen:

Was ist da stark und schmackhaft? Was eher nicht? Wonach wären Sie hungrig? Wo sind Sie vielleicht auch falsch ernährt? Was möchten Sie mit anderen Traditionen teilen (welche Erfahrungen gibt es vielleicht schon dazu)?

Geistliches Leben ist eher eine Kunst, als eine Wissenschaft. Wie jede Kunst muss man sie erlernen, man muss was ,,können’’. Und es lohnt sich, ein Blick über den Zaun der Religion zu werfen, in einen anderen Bereich, in dem eine Bewegung entstanden ist, die vielen Menschen hilft, kreativ zu sein, sich selbst anders auszudrücken und zu vernetzen.

In Projekten, wie Linux oder Open Document Foundation arbeiten ganz viele Menschen zusammen, um der Menschheit etwas unbezahlbares zu geben, Werkzeuge, die sie miteinander nutzen können, die man aber nicht kaufen kann… Miteinander sind große Schätze entstanden, wie Wikipedia - als freie Enzyklopädie oder Grundelemente des Internets.

Dies lässt erahnen, was gemeinsames Priestertum bedeuten könnte.

  • Was bewährt sich in dieser Kultur als Leitungshaltung?
  • Wie entsteht die gemeinsame Ausrichtung?
  • Sind wir vom Mangel oder von der Fülle bestimmt?

Kultur des Gebens - Kultur, dass sind die Werte, die wir schätzen. Wofür investieren wir (in den Gemeinden) Zeit und Geld?

Thesen von Raymond zum Entstehen der open source Software:

  • Demut - als Grundhaltung der Leitung
  • Basis für ein Miteinander durch Vernetzung existiert. (Freiheit/Hilfsbereitschaft/Grundbedürfnisse gedeckt)
  • Beiträge von anderen achten als Grundlage für die Bereitschaft, mitzumachen.
  • Geben ist wirkungsvoller als Tauschen, denn es stellt mehr zufrieden.
  • Abenteuer erleben durch Problemlösung - dazu hilft Haltung und Kompetenz
  • Gute Lösungen schenken Anerkennung und das macht zufrieden

Weitere Impulse in Büchern wie:

  • The cathedral and the Bazaar (E. Raymond)
  • Der rituelle Prozess (V. Turner)\
  • Einführung in das Leben (M. Josuttis)

Wesentliche Hilfe zum Annehmen der Vielfalt von Kirche ist das Bild des Leibes, das Paulus im Korintherbrief nutzt. Kirche sein heißt auch, Vielfalt verKraften. Wichtige Impulse dazu gab es an einem weiteren Abend. Das Bild des Leibes aus dem Paulusbrief ermöglicht, Vielfalt und Miteinander gut in Einklang zu bringen. Katholiken motiviert Jesu Auftrag ,,Tut dies zu meinem Gedächtnis’’, die Eucharistiefeier, als Feier der Dankbarkeit, sehr wichtig zu nehmen. Die Mitfeiernden werden in den Leib Christi verwandelt, Kirche entsteht. Gottes Nähe - so sagt das katholische Verständnis von Liturgie - ist auf mehrfache Weise zu erfahren. Der Dialog: Der Herr sei mit Euch … macht diese Nähe bewusster. Gott ist gegenwärtig

  • im gemeinsamen Gebet
  • im gemeinsamen Hören auf SEIN Wort
  • im gemeinsamen Vollziehen des Auftrags, das Brot zu brechen
  • in der Sendung in den Alltag

Mitteilungsrunde:

  • Welche der Weisen sind mir zugänglicher?
  • Worauf freue ich mich, bei der Mitfeier in einer Eucharistiefeier?

Öffentliche Gottesdienste verstanden als Zeit des gemeinsamen Übens werden mitgefeiert - nicht besucht! Ankommen Zeit und Ort eines gemeinschaftliches Training sind festgelegt. Das fordert die eigene Bequemlichkeit heraus, unterbricht den eigenen Rhythmus. Kenne ich eine persönliche Vorbereitung auf die Mitfeier? Z.B. Lesen der Bibelstellen, persönliche Praxis von Dankbarkeit, etc. Gastfreundschaft prägt das Versammeln. Wie verhalte ich mich zu den anderen, die kommen? Gibt es einen Unterschied zu Menschen, die ich beim Zahnarzt im Wartezimmer treffe? Mitvollzug Stille vor dem Gottesdienst - was bedeutet mir diese Gewohnheit? Wie kann ich Gebetseinladungen in Dialogen aufnehmen? Singen ist vermutlich die tiefste Form des Mitvollzugs. In der deutschen Liturgie wird viel gesungen. Welche Lieder begleiten mich im Alltag? Zuhören Es gibt unterschiedliche Formen der eigenen Aufmerksamkeit. Hören wir auf das Wort Gottes mit der Hoffnung, ein Licht für die Fragen unseres aktuellen Lebens zu spüren? Hören wir auf Gebete, die gesprochen werden, um uns darin einzunisten, Heimat zu finden - oder rauschen sie an uns vorbei? Wie erleben wir das Predigtgeschehen? Möchte da jemand etwas verkaufen, und wir suchen für uns Gegenbeispiele, schotten uns ab? Wie höre ich das Glaubensbekenntnis, dass alle sprechen?
Antworten Kann ich mich im Glaubensbekenntnis als Antwort wiederfinden?Kann ich die Fürbitten mitbeten - mittragen? Ein ganz persönliches Geschehen ist der Kommuniongang - Jesus spricht: Off 3,20: Ich stehe vor der Tür… Kann ich ihm bewusst mein Herz öffnen oder ist mir das fremd? Die Kollekte - wie wichtig ist mir das Geben als Antwort auf die Gabe, die Jesus uns gibt? Rückkehr Die Vermeldungen möchten da helfen - sie sind gar nicht so leicht in das Ganze einzubinden. Ein Segenswort sendet die Mitfeiernden mit der Verheißung, Gott ist in ihrem Alltag gegenwärtig ist. Sie sind Bot*innen des Friedens.

Was hilft mir, in einem öffentlichen Gottesdienst, einem ganz anderen Glied des Leibes zu begegnen, also in einer Situation zu bestehen, in der Missverstehen normal sein wird?

Mitteilungsrunde Liturgie:

  • Vergleichen Sie Ihr geistliches Leben mit dem Mitspielen in einem Orchester oder einer Sportmannschaft. Wie verhält sich das persönliche, private Üben zum Üben in der größeren Gruppe?
  • Betrachten Sie die Liturgie eines Ihnen vertrauten Gottesdienstes unter dem Aspekt eines „Trainings“ oder „Work-outs“ für die Gemeinschaft. Wo liegen die Stärken? Wo die Schwächen?
  • Sehen Sie Möglichkeiten zur Verbesserung, um den Zweck des „geistlichen Trainings“ besser zu erfüllen?
  • Wie kann ein Gespräch in der Gemeinde darüber beginnen, wie die gemeinschaftliche Praxis verbessert werden kann?
  • Machen Sie sich die einzelnen Übungen bewusst, wenn Sie das nächste Mal einen Gottesdienst mitfeiern.

Neben diesem Weg der Gemeinschaft, also nach innen in die Gruppe, gibt es auch einen Weg nach oben zu Gott, die Kontemplation z.B. Einsamkeit & Stille - Lektüre geistlicher Schriften - geistliche Begleitung - Leben in der Gegenwart Gottes einüben - Stundengebet - Fasten - Dankbarkeit - Unterordnung - Meditation - … und nach außen, als Sendung, die die Welt gestaltet.

Welche Übungsart finde ich für mich am zugänglichsten?

Weitere Stichworte in Büchern zur Natürlichen Gemeindeentwicklung - C. Schwarz

Am 4. Abend ging es um Meisterschaft - nicht jede Übung ist in sich schon gut, ein Weg in die Fülle. Hier taucht der Unterschied zwischen Fülle und Mangel wieder auf. Der Blick auf die Früchte des Lebens hat also Bedeutung für uns. Manches Modell kann in die Irre führen. Dazu ein Bild von MC Escher Belvedere.
Darstellung des Werkes Belvedere von MC Escher Es setzt einen Impuls von Roger Penrose um, Kosmologe und Physiker, den Tribar. Unsere deutsche Geschichte zeigt, wie der gesellschaftliche Weg ganz in die Irre gehen kann, plötzlich ist man an einem Ort, in einer Situation, da will man nur noch weg. Das ist für viele aktuell mit der Kirche ähnlich und dann ist eine mögliche Antwort / Reaktion, auszutreten.

In größeren Krisen leiten dabei Menschen oft ernstzunehmende Beweggründe. Gehören Sie (beinahe) zu dieser Gruppe? Kennen Sie Menschen, die diesen Schritt unternommen haben? Gibt es ein Gespräch, um zu verstehen, was lief schief für sie und was könnte in Zukunft besser laufen?

Brian McLaren weist darauf hin, dass Erneuerungsbewegungen auch im Sand verlaufen können, marginalisiert werden, und nennt dafür als mögliche Beispiele in der katholischen Kirche das Vat. II oder die charismatische Bewegung, wohl wissend, dass es für eine abschließende Einschätzung noch zu früh ist.

Es scheint so zu sein, dass in Glaubensgemeinschaften oft

  • Orthodoxie also das Wissen, was gut und richtig ist
  • Orthopraxie also das gute und rechte Handeln
  • Orthopathie also die gute und rechte Weise des Seins und des Empfindens

nach und nach verloren geht, sich die Gemeinschaften in einem Teufelskreis befinden, aus dem es auszubrechen gilt.

Wenn Sie auf Ihr eigenes geistliches Leben schauen:

  • Was hat für Sie persönlich Priorität?
  • Wie schätzen Sie den eigenen Lebensvollzug ein?
  • Wie sehen Sie die Menschen, mit denen Sie im Glauben verbunden sind?
  • Was würden Sie jemandem raten, der feststellt, dass die eigene Glaubensgemeinschaft beträchtlich vom Weg abgekommen ist?
  • Wie geht es, aus diesem Teufelskreis auszubrechen, neue Wege zu wagen?

Wichtige Beispiele aus der Geschichte

  • Reformbewegungen - als Erneuerungsimpuls willkommen - Ordensbewegungen - angestoßen von Antonius, Benedikt, Franziskus, Ignatius …
  • Themen, die erst stärker bekämpft wurden - Abschaffung der Sklaverei, Umgang mit den Naturwissenschaften

Aktuelle Themen in unserer Welt: Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung

Dauerthema in unserer Kirche: Selbstverständnis von Getauften - Verständnis der Amtsträger

Reformationsanlass für Martin Luther / Impuls beim Vat II, charismatische Bewegung

Brian McLaren beobachtet: Wenn ein Bereich der Kirche aufhört, lernfähig zu sein, überflutet Gott einfach die Strukturen, die im Weg stehen, und arbeitet außerhalb der Strukturen mit denen, die bereit sind zu lernen.

  • Teilen Sie diesen Optimismus und diese Hoffnung auf das Wirken Gottes?
  • Was hilft Ihnen dabei?
  • Wo erleben Sie auf Ihrer geistlichen Reise einen ,,sicheren‘’ Raum für ihre Fragen?
  • Kennen Sie Menschen, die gerade das brauchen?
  • Was könnten Sie beitragen, um einen solchen sicheren Raum zu schaffen?
  • Welche Gedanken gelten in Ihrem Kontext als gefährlich oder unerlaubt?
  • Was könnte helfen, demütig und lernfähig zu sein / zu werden?

Geistliche Übungen sind nichts für Leute, die schon alles wissen. Übungen sind etwas für die Menschen, die spüren, dass sie Veränderung, Wachstum, Entwicklung und Lernschritte brauchen.

  • Sind wir ein elitärer Klub, der vorgibt, bereits am Ziel zu sein, oder sind wir eine Schule für Jünger, die noch unterwegs sind?
  • Wie geht das miteinander und voneinander lernen?

Eine wichtige Erkenntnis für mich war die Einsicht, ich muss mich entscheiden, wie ich meinen Alltag geistliche lebe. Also, was mache ich jeden Morgen? Was möchte ich sonst noch in meinen Rhythmen verankern? Gerade das Lernen von Stilen, Prioritäten, die sich vom eigenen unterscheiden, kann größere Tiefe bewirken.

Dazu ein Gedanke von Margret Schäfer-Krebs:

Es geht auch anders

Das war schon immer so. Da kann man nichts machen. So sind halt die Leute. Es hat alles seine Ordnung.

Jesus sagt: Ich aber sage euch. Du kannst auch anders. Du kannst auch einen Fremden grüßen, du kannst auch mit der reden, die gerne übersehen wird. Du kannst auch auf den zugehen, der sich nicht her traut.

Du kannst auch anders. Du wirst dich wundern. Du wirst anders. Freu Dich drauf!

Und ein Gedanke von Dorothee Sölle:

Meine junge Tochter fragt mich

Griechisch lernen, wozu?

Sympathein, sage ich – eine menschliche Fähigkeit, die Tieren und Maschinen abgeht

Lerne konjugieren

Noch ist Griechisch nicht verboten.

Weitere Stichworte zu Büchern, Anregungen

  • Die 3 Farben Deiner Spiritualität - C. Schwarz
  • Unfinished Business - Returning the Ministry to the People of God - G. Ogden
  • Gödel, Escher, Bach: ein Endloses Geflochtenes Band - Douglas R. Hofstadter
  • The Emperor’s New Mind - Roger Penrose

Am Abschlussabend dieser Reihe schauten wir auf Übungswege der alten Kirche. Für Gottes Herrlichkeit kennt das alte Testament 3 unterschiedliche Erfahrungen - Bezeichnungen - Weisen der Wahrnehmung, wie auch im Schluss des Hochgebetes der Eucharistiefeier. Dem durch IHN entspricht, die kabot, Erfahrung von Gott über mir. So wird Gottes Herrlichkeit von Mose am Dornbusch erfahren, oder im Ps 104.

Dem mit IHM entspricht die ruach, Menschen erfahren sie oft im gemeinsamen Lied, wie Maria und Elisabeth beim Magnifikat, oder auch Mirijam oder David, in der Erfahrung, meine Stärke und mein Lied ist der Herr.

Dem in IHM entspricht die schechina - die Herrlichkeit, die es gilt in sich aufzunehmen - so wie im Johannesprolog: allen, die IHN aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden.

  • Welche Weise erschließt sich mir stärker?\
  • Wie spüre ich diese Nähe Gottes, die ja dem Wesen Gottes als Yahwe - als ich bin (da) – entspricht, eher?

In seinem Buch stellt McLaren 3 Wege vor:

  • Als erstes geht es um Selbsterkenntnis, Selbstprüfung, Klärung. Der Weg der Reinigung - Via purgativa - Katharsis
  • Gottes Licht darf die eigene Vorstellungskraft, das eigene Denken durchdringen - Via illuminativa - Photosis - der Weg der Erleuchtung
  • Die Hingabe des Willens, der so mehr und mehr von Gottes Willen ausgefüllt wird - Via unitiva - Theosis - der Weg der Einigung

Diese 3 Wege - Zugänge - haben in der christlichen Tradition vielen geholfen, Gottes Herrlichkeit in den eigenen Lebensvollzügen mehr Raum zu geben. Alles beginnt mit Selbsterkenntnis, Klärung, Reinigung.

Durch IHN und mit IHM und in IHM - Sehe ich Bezüge? Kirche weiter denken - passt das dazu? Dieser Ausgangspunkt in den alten Übungen fordert heraus. Reinigung impliziert, es gibt etwas, was geklärt gehört. Glaubenserfahrung weiß, es geht nicht von selbst. Bei der Taufe werden die Eltern gefragt: Widersagen Sie dem Bösen, um in der Freiheit der Kinder Gottes leben zu können? Ähnlich bei der Tauferneuerung an Ostern oder im Umfeld einer Firmung. Die liturgische Ordnung kennt etwas, das in sich ein Geheimnis ist, das wir nicht erkunden müssen, das böse ist, also dem es an Gutem mangelt. Gleichzeitig ist diese Seite der Wirklichkeit oft attraktiv, insbesondere für Menschen, die sich vom Mangel im Leben bestimmen lassen.

  • Was bedeutet für Sie, dem Bösen zu widersagen, in der Freiheit der Kinder Gottes zu leben?
  • Gibt es für Sie Übungen, die Ihnen dabei helfen?

Hier ist ein Bezug zum ,,Schärfen’’ aus dem ersten Abend dieser Reihe. Zum Winzer, der reinigt. Es gibt in unserer Gesellschaft Tendenzen, das Böse, Sünde, zu verniedlichen. Man verdrängt diese Seiten der Wirklichkeit. Manche Menschen geraten in Situationen, in denen sie dies nicht länger können. Selbsterkenntnis hilft ihnen dann.

Die ersten drei der 12 Schritte von Selbsthilfegruppen sind:

  • Anerkennen, dass man dem eigenen Problem gegenüber machtlos ist. Zugeben, dass man seinen „Alltag“ nicht mehr bewältigen kann.
  • Zum Glauben kommen, dass nur Gott die eigene geistige Gesundheit wiederherstellen kann.
  • Den Entschluss fassen, seinen Willen und sein Leben der Sorge Gottes, wie dies jeder für sich versteht, anzuvertrauen.

Welche Resonanz hat diese moderne Weise, die der Weg der Reinigung hier gefunden hat, bei Ihnen?

Fragen bei Brian McLaren:

  • Wie stehen die folgenden Dreiergruppen in Beziehung?: - Macht - Sex - Geld / Lust - Stolz - Gier / Armut - Keuschheit - Gehorsam
  • Waren Sie schon mal in einer Gruppe, in der Menschen sich ehrlich einer Notwendigkeit von Reinigung gestellt haben? Finden Sie die Vorstellung einer solchen Gruppe anziehend? Warum? Warum nicht? Was würde Sie abhalten, sich einer solchen Gruppe anzuschließen?
  • Was würde sich ändern, wenn Ihr Leben freier wäre von Gier – Lust – Stolz ??

Der Theologen C. Schwarz schreibt in Die 3 Farben der Gemeinschaft: Das Freiwerden gelingt kaum, wenn wir uns auf den Fehler konzentrieren, also auf das, was wir nicht mehr wollen.

Er empfiehlt, statt dessen sich auf die Energie zu konzentrieren, die sich in diesem Zusammenhang zeigt, und diese Energie dann für das Gute, die Gemeinschaft nutzbar werden zu lassen.

Bilder für die Kraft, die uns Gott zum Leben anvertraut, gibt es viele. Es ist das Licht, das uns erleuchtet. Es ist die Energie, die unser Tun antreibt.

Wer sich also auf diese Energie ausrichtet, sie im Sinne Gottes nutzt, umleitet von einem oft zerstörerischen Selbstbezug, der beginnt einen Weg der Erleuchtung. Dieser Weg hat viel mit Gemeinschaft zu tun. Nicht umsonst hat das Buch von C. Schwarz den Titel: Die 3 Farben der Gemeinschaft. Sünde ist eben etwas, das Gemeinschaft schwächt.

  • Welche Energie ist für mich zugänglich?
  • Welches Motto inspiriert mich - wofür engagiere ich mich gerne?
  • Gibt es eine gemeinsame Übung, die mir hilft, die Energie, die Kraft mehr zu spüren?

Das Leitwort der benediktinischen Frömmigkeit Ora et labora will auf dem Weg der Erleuchtung helfen. Kann ich damit etwas anfangen?

Die dritte Wegstrecke der Weg der Einigung ist eine Weise ein Geheimnis anzusprechen, welches sich in der verborgenen Beziehung zu Gott zeigt, in der Mystik. Karl Rahner hat vor vielen Jahrzehnten geschrieben: Der Fromme von morgen wird ein ‚Mystiker‘ sein, einer, der etwas ‚erfahren‘ hat, oder er wird nicht mehr sein. Diese persönlichen Erfahrungen stärken die Glaubenskraft, sind gleichzeitig meist im verborgenen und individuell. Sich mit Gott verbinden, die Einheit mit ihm suchen - für andere und auf den ganz Anderen hin. Was könnte das bedeuten?

Weitere Stichworte zu Büchern, Anregungen

  • Die 3 Farben der Gemeinschaft - C. Schwarz
  • Heile unsere Liebe - ein gestaltpädagogisches Lese- und Arbeitsbuch - A. Höfer
  • Entscheide gut - lebe besser! Der heilsame Prozess aus Fehlern zu lernen. H. Cloud