Eisig klirrt der Frost durch die Wälder.
Das Streben, das Wachsen, es nun endlich ruht.
Leer sind die Wege, die Dörfer, die Felder,
entwachsen den Nestern ist lang schon die Brut.
Bedeckt von dem Eise im schlafenden Weiher
träumt alles fein still im erkalteten Sud.
Ich liege ermattet auf welkenden Blättern.
Erloschen, vergessen ist all meine Wut.
In mir glimmt ein Licht, dass das Auge nicht siehet,
Es ist, wie ich wollte, und so ist es gut.
Ich spüre, wie Seele und Geist mir entfliehet,
wohl leise und friedlich gefriert mir das Blut.
Comments
No comments yet. Be the first to react!