Haus aus Wut

Was ist nur mit diesen Tagen aus Watte,
wenn unser Werk wie im Rausche wir tun,
gleich einer Emse auf ihrem Blatte,
ohne zu sinnen und ohne zu ruhn?

Früher mal trieb es mich wohl in die Fremde.
Wütenden Sinnes lief stets ich voran.
Zeit floss wie Honig mir durch meine Hände,
suchend nach dem, was man nicht finden kann.

Geh’ in ein Land, durch das der Wind weht.
Aus deiner Wut bau ein Haus irgendwann;
ein’ sicher’n Hort, wenn einst sich der Sinn dreht.
Schaff, was die Finsternis nicht greifen kann.