Mein Cello

Wo ich geh, und wo ich stehe
ist mein Cello stets bei mir
Treu ist es an meiner Seite
wie ein großes Kuscheltier. — (nicht dein Ernst!)

Dabei kann ich es nicht spielen,
keinen sauberen Ton entlocken,
keine Schlager, keine Oper,
ich kann gar nichts damit rocken. — (NICHT DEIN ERNST!)

Doch beruhigt es meine Seele,
wenn das feine Holz ich schau’
Es gefällt mit seinen Formen,
wie die wunderschönste Frau. — (NICHT. DEIN. ERNST!)

Irgenwann werd’ ich’s beherrschen.
Doch! Ihr werdet es schon seh’n!
Und wenn mir es nicht gelinget,
lass ich es am Bahnhof steh’n. — (okay, der geht.)