Oh altes Geld, du hast uns stets verführet,
Mit deinem hellen Glanz und deiner Macht,
Doch ruhet in dir auch ein finstrer Wille,
Der unsre Welt in tausend Scherben bracht.
Du trennest still die Herzen und die Seelen,
Versklavst der Menschheit irdenes Gebein,
Die Gier nach dir, sie kennt nicht Maß noch Tugend,
Und lässt uns alle einsam und allein.
Oh altes Geld, wie hast du uns betöret,
Verführerisch und doch so bitter kalt,
Die Welt zerbricht an deinem Glücksversprechen,
Und niemand hört den leisen Ruf nach Halt.
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