Es gibt eine schier grenzenlose Auswahl an Distributionen was man z.B. den entsprechenden Wikipedia Artikel entnehmen kann:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Linux-Distributionen
Daher muss erst mal eine deutliche Reduzierung der Auswahl her. In den letzten Woche bin ich das eine oder andere Mal über den Kuketz Blog und seine Empfehlungen gestolpert und finde mich in vielen Punkten durchaus wieder.
Daher habe ich mir die Linux Empfehlungen einfach mal durchgelesen.
https://www.kuketz-blog.de/empfehlungsecke#linux/
Da ich mich nicht als blutiger Anfänger bezeichnen würde und bei diesem Projekt durchaus auch etwas lernen möchte, habe ich für mich die Distributionen Ubuntu und Linux Mint erstmal zur Seite gestellt.
MX Linux spricht mich da schon eher an. Ich habe von dieser Distrubution zwar noch nie etwas gehört, aber basierend auf dem sehr stabilen Debian System einen schnellen Desktop zur Verfügung zu stellen empfinde ich erstmal als interessant. Manjaro Linux finde ich ebenfalls interessant. Von dieser Distribution habe ich in der Vergangenheit zwar schon mal gehört aber noch nie genutzt. Das lt. Artikel erforderliche Hintergrundwissen schreckt mich hier nicht ab, sondern reizt mich eher. Debian sehe ich aufgrund seiner Stabilität eher als Serversystem und kann mir das aktuell als Desktop eher nicht vorstellen. Bei Arch Linux schreckt mich der offenbar nicht vorhandene grafische Installer und insbesondere fehlende GUI Tools zur Konfiguration ab. Ich sehe mich eher nicht als Profi und würde gute GUIs daher durchaus auch gerne nutzen.
Bleiben also erst mal für mich Manjaro Linux und MX Linux zur ersten Auswahl:
https://mxlinux.org/
https://manjaro.org/
Als grafische Oberfläche bieten beide Distributionen KDE und XFCE an und beide kann ich mir gut vorstellen. KDE aufgrund der bisherigen Erfahrungen rund um Suse / OpenSuse und XFCE insbesondere weil ich diese noch nie genutzt habe. Gerade bei letzterem spricht mich das Ziel einer schlanken und schnellen Oberfläche durchaus an.
https://www.xfce.org/
Die GNOME Oberfläche ist mir auch schon das ein oder andere Mal über den Weg gelaufen, aber so richtig warm bin ich da rein vom Gefühl bisher nicht mit geworden. Weil ich ja auch etwas lernen möchte, lege ich mich jetzt einfach mal auf XFCE als grafische Oberfläche fest. Man kann das ja ggf. immer nochmal wieder ändern, falls es gar nicht passen sollte.
Jetzt wieder zurück zum Unterbau: Wichtig ist für mich die Paketverwaltung um relativ einfach fehlende Software nachinstallieren zu können. MXLinux verwendet APT als Paketerwaltung und nutzt entsprechend der Basis natürlich DEB Pakete. Die Paketverwaltung mit APT habe ich bei kleineren Ausflügen z.B. mit Ubuntu Systemen schon verwendet. Manjaro hingegen verwendet Pacman und das habe ich bisher leider noch nie genutzt.
Da mir sehr wichtig ist, das ich nicht gleich zu Beginn daran scheitere mir erforderliche Software nachzuinstallieren habe ich aufgrund der Paketverwaltung für mich beschlossen jetzt erstmal mit MX Linux zu starten. Das heißt natürlich nicht, das ich Manjaro nicht auch nochmal ausprobieren möchte, aber fürs erste werde ich jetzt mit MX Linux mit XFCE Oberfläche starten.
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