Warum aus dem Fediverse nicht mehr viel werden kann

Natürlich nur aus meiner subjektiven Sicht

Das Fediverse war mal ein schöner Ort. Ein Ort, an dem man sich trauen konnte, seine Meinung offen zu schreiben. Die Administratoren der entsprechenden Instanzen in der Föderation waren ansprechbar, hilfsbereit und nahmen ihre Aufgabe ernst. Niemand wäre auf die Idee gekommen, wie es mir der Administrator von metalhead.club schrieb, zu sagen "mir ist meine Freizeit heilig und da habe ich keine Lust, mich mit Disputen im Fediverse rum zu schlagen" nachdem er eh schon auf keinerlei Report oder DM reagierte und mich von seiner Instanz geschmissen hatte. Eine Einbahnstraße an Administrator, der von seinen rechten Gebrauch macht, aber seinen Pflichten nicht bewusst ist. Jeder, der damals einen Knoten zum Fediverse beigetragen hat, war sich seiner Pflichten als Administrator bewusst. Klar, man kann jetzt rum heulen, dass das alles ja auf freiwilliger Basis beruhe, aber auch ehrenamtliche arbeiten bringen Pflichten mit sich! Offenbar scheint sich das wohl durch mehrere Faktoren geändert zu haben. Einmal das einfache bereitstellen. Jeder kann inzwischen, Dank guter Anleitungen, einen Knoten bereitstellen. Das verleitet natürlich auch moralisch Minderbemittelte dazu, eine eigene Instanz bereit zu stellen. Zum anderen Gab, die Nazi Instanz schlechthin, gilt mitunter als größte Instanz im Netz und spaltet zudem die vorhandenen in 2 Fraktionen. Eine Fraktion, die Gab vollständig ausschließt und eine Fraktion, die Gab aufgrund Meinungsfreiheit zulässt und offenbar scheinen sich beide Fraktionen untereinander zu bekriegen, wobei beide Seiten eine nachvollziehbare Argumentation haben. So kommt es gerne Mal vor, dass ein Benutzer aufgrund der Entscheidung des Administrators als Nazi-Unterstützer oder als Unterdrücker der Meinungsfreiheit tituliert wird, ohne, dass der Benutzer überhaupt etwas mit der Diskussion zu tun hatte. Zum anderen, was wieder auf die einfache Bereitstellung zurück zu führen ist, verleitet es gerne sehr viele Dienste auf einmal bereit zu stellen. So zum Beispiel tchnch.de, bei der die Administration nur so halb funktioniert und die Moderation gar nicht. Gerade bei der Moderation von tchncs.de hört man gerne erst Mal gar nichts und wenn man öffentlich nach hackt, wird man mit einem "dazu bin ich pädagogisch nicht ausgebildet" vertröstet und dann geblockt. Ich habe wirklich viel von den 3 Personen gehalten, bis sie mit so in den Rücken gefallen sind. Aber genau solch eine Verlogenheit wird das Fediverse am Ende den Gnadenstoß geben. Dann wird es nur noch von vereinzelten Instanzen dominiert, in denen die Administration und Moderation abhanden ist und das getrolle an der Tagesordnung. Ich für meinen Teil, würde mich inzwischen auf ein GNUsocial freuen, das nicht an Mastodon, Pleroma und Co angeschlossen ist. Ich gehe jede Wette ein, dass der Umgangston im abgekoppelten Fediverse um einiges besser ist.

Wer jetzt wieder mit Sprüchen kommt wie "mimimi, hat er noch immer nicht damit abgeschlossen" oder "der reitet ja noch immer auf dem Thema rum", der hat den Beitrag nicht verstanden oder will ihn einfach nicht verstehen! Ich habe die Situation gewählt, weil es ein Paradebeispiel darstellt, was im Fediverse falsch läuft und mit welch heuchlerischen Gestalten man es dort zu tun haben kann. Man muss nicht. Man kann auch Glück haben und man lernt die richtigen kennen. Sogar auf den Instanzen, weshalb ich sie leider nicht komplett Blockieren kann.

Ebenso kann man auch eine gute Administration erwischen, wie ich sie z.B. auf Snopyta in den ersten Tagen erleben durfte. Benutzer gemeldet, zack hatte ich einen Administrator an der Backe, der höflich nachfragte. Vermutlich, weil ich keinerlei Beschreibung in meinen Report schrieb. Reaktion in unter 24 Stunden. Andere Instanzen reagieren entweder gar nicht, oder erst 2 Wochen später (welche Instanzen das waren, könnt ihr euch ja denken 😉)

Ein weiteres, inzwischen sehr verbreitetes Ärgernis im Fediverse, sind diese SJW (Social Justice Warrior) kommen immer mehr ins #Fediverse geschwemmt, manchmal sogar mit eigener Instanz, was sie vermehrt zu Machtmissbrauch verleitet. Z.B. Reports mit dämlichen Kommentaren ablehnen.

Aber wie kann man das ändern? Serverkosten um das 3 oder 4 fache erhöhen? Quelltext den Idioten vorenthalten? Oder Klarnamespflicht, damit man die Idioten direkter identifizieren kann? Auf der Straße pöbeln sie ja auch nicht so rum, weil gerade die dann wohl eins anständig auf den Deckel bekämen. Und ja, ich entsage all diesen Dingern die Menschlichkeit. Niemand mit gesundem Menschenverstand kann so arrogant ignorant sein, wie diese Dinger. SJW, Möchtegern-Administratoren oder Ausredenmoderator, bei denen definitiv die Humanität zu kurz gekommen ist.

Was mich angeht, ja, ich bin inzwischen Gehemmter, meine Meinung offen zu sagen. Die Trolle von tchncs, mit Unterstützung des metalhead.club Administrators, haben saubere Arbeit geleistet, wieder jemanden Mundtod zu bekommen. Ist dass das Fediverse, was ihr haben wollt? Ein zweites Twitter, bei dem Meinungen unterdrückt werden, durch Trolle, die denken, sie stünden über allem und jedem, die mit Scheinargumentation den Moderatoren und Administratoren so weit in den Arsch kriechen, dass man sie ohne Seil um die Knöcheln nicht mehr da raus bekommt? Ein Fediverse lauter Social Justice Warrior, die unter dem Schutz der leichtsinnigen, ignoranten Moderatoren und Administratoren einfach mal Leuten ans Bein pissen können?

Wie so etwas geht, könnt ihr ja mal @milan@social.tchncs.de @meldrian@social.tchncs.de und @thomas@metalhead.club fragen. Wenn ihr überhaupt eine Antwort bekommt. Thomas reagiert erst gar nicht auf #Nachrichten, es sei denn, ihr wollt jemanden Anschwärzen, den er von seiner Instanz schmeißen kann, Milan antwortet erst nach 1 bis 2 Wochen, und dann auch nur mit maximal 1 bis 2 Antworten und Meldrian ... der Antwortet erst mal gar nicht, es sei denn, man schreibt ihn öffentlich an. Aber dann ist er ja zur Schlichtung nicht ausgebildet und blockt euch dann. Als Moderator? ... Respekt. Würden meine Moderatoren Benutzer blockieren, würden sie ihren Moderatorstatus erst mal verlieren. Wie soll ein Moderator denn seine Arbeit machen, wenn er die Beiträge nicht sieht, die er Moderieren soll?

Ich bin nicht sauer auf die 3. Mir ist meine Freizeit auch heilig. Ich bin aber Enttäuscht. Vor allem von Thomas, bei dem ich 2 Jahre lang auf der Instanz war und mich hätte besser kennen sollen, anstelle diesen #SJW Klugscheißern auch noch mehr Futter in den Rachen zu werfen. Von Milan ... Naja, da hab ich ehrlich gesagt, nach meiner Erfahrung mit seiner #PeerTube Instanz, nichts besseres erwartet. Moderationsfaul bleibt einfach Moderationsfaul. Wer mich aber wirklich am meisten Enttäuscht hat war Meldrian. Ich dachte echt immer, dass er mit seinen Entscheidungen nicht so arrogant ignorant ist. Vor allem hätte er mich ja kennen müssen. Schließlich hab ich fast keinen einzigen Stream von ihm für @holarse@mastodon.social verpasst. Für mich persönlich ist Holarse damit auch Geschichte und ich werde mir meine "Zocken unter Linux" Informationen woanders her holen.

Diese 3 Dinger sind ein #Paradebeispiel, dafür, was im #Fediverse schief läuft. Je mehr Administratoren und Moderatoren so handeln, um so schneller wird das komplette Netzwerk gegen die Wand gefahren. Aber wer bekommt dann die Schuld? Die Nutzer selbst, weil sie nichts gegen solche "Individuen" getan haben? Oder die Administratoren und Moderatoren, die nicht in der Lage waren, die Pflichten, die eine Bereitstellung eines Sozialen Knotenpunktes mit sich bringt, ernst zu nehmen, dafür aber mehr mit ihren Rechten rum posierten, wie z.B. jene durch blocken, nicht reagieren, einseitig Moderieren zu denunzieren, die eindeutig Opfer von Social Justice Warrior, #Nazis oder sonstigen Trollgruppierungen wurden?

Daher lautet meine Empfehlung, aufgrund meiner Erfahrung, lasst die Finger von den Mastodon Instanzen metalhead.club, social.tchncs.de und gab.com. Da die Wahrscheinlichkeit der dif­fe­ren­zierten Moderation/Administration nicht nur auf #Mastodon beschränkt ist, Empfehle ich ebenfalls die Vermeidung von trashserver.net und jeglichen Diensten von tchncs.de. Vor allem bei der PeerTube Instanz, bei der ich ebenfalls schon meine Erfahrung damit machen musste, dass mein Video einfach nicht freigeschaltet wurde. Weshalb das so war, fand ich erst 2 Tage später raus, nachdem ich den #Administrator anschrieb. Nein ... das kann einfach nicht sein. Wenn ein Administrator eine Meldung über ein neues Video bekommt und das verstößt gegen die PeerTube Instanzrichtlinien, dann hat man als Administrator oder #Moderator die Pflicht, dieses Mitglied an zu schreiben und Bescheid zu geben, warum das Video nicht frei geschaltet werden kann. Oder weshalb gibt man bei der Registrierung eine E-Mailadresse an? Sicherlich nicht um die Instanz mit sinnfreien Daten zu füttern. Aber auch das bekommt so manch ein #Fediverse Admin einfach nicht auf die Reihe.